Besonders kinderreiche Familien würden mit der Kindergeldreform benachteiligt, schreibt die CSP in einer Pressemitteilung. Auch Patchworkfamilien würden im Zuge der Reform nicht die gleichen Rechte haben, wie klassische Familien. Dies zum Beispiel, wenn zu den Kindern aus erster Ehe ein weiteres Kind in zweiter Ehe hinzukommt. Diese neu zusammengestellten Familien würden dann nicht als kinderreiche Familie anerkannt und bekämen damit auch keinen finanziellen Zuschlag.
Außerdem fordert die CSP eine bessere Unterstützung für ältere Kinder, die sich im Studium oder in einer Ausbildung befinden. Die Kindergeldreform soll ab 2019 greifen. Man wolle nun konstruktive Vorschläge einreichen, um ungerechte Entwicklungen zu vermeiden, so die CSP.
dop/mitt