RWE Power hatte seinen Antrag zum Hauptbetriebsplan 2018 bis 2020 eingereicht. Der regelt viele Aspekte des Tagebaubetriebs, unter anderem auch die Rodungen in dem uralten Waldgebiet am Braunkohletagebau.
Im besetzten Teil des Waldes hat am Montag ein Camp mit Workshops begonnen unter anderem mit Themen wie Schwarzfahren, Konsumkritik, Laienverteidigung vor Gericht oder "Training zum offensiven Umgang mit der Polizei". Die Waldbesetzer bezeichnen das Camp als linksradikales Polit-Camp. Die Polizei schließt Reaktionen aus dem Camp heraus auf die Entscheidung aus Arnsberg nicht aus.
lnw/rs