Es sei unredlich, zu behaupten, dass es vorab keinen Austausch über die Problematik gegeben habe, erklärt der zuständige Minister Antonios Antoniadis.
Seit 2014 habe er im Rahmen von insgesamt vier Treffen mit den Nosbau-Präsidenten auf die zu erwartenden strukturellen Probleme hingewiesen. Zudem hätten Gespräche mit den betroffenen Bürgermeistern und mit der wallonischen Ministerin Valérie de Bue gegeben.
Etwas anderes zu behaupten, stellt nach Meinung des Ministers eine glatte Lüge dar. Die Regierungen in Namur und Eupen würden die Bedenken von Nosbau durchaus ernst nehmen.
mitt./rkr