Sie begründe das mit dem Moratorium, das sie 2015 ausgesprochen hat. Antoniadis sagte auf eine Frage des CSP-Abgeordneten Robert Nelles, die DG-Regierung setze sich seit Beginn der Legislatur für die Einrichtung einer Geriatrie im St. Vither Krankenhaus ein. Gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung sei es für ihn nicht nachvollziehbar, dass sich De Block einer Erweiterung der Kapazitäten verschließe.
Der Verlust von Einnahmen von jährlich rund 200.000 Euro für die Klinik St. Josef sei allein dieser Tatsache geschuldet. Der DG obliege es aber nicht, solche Einnahmeverluste auszugleichen.
Um Abhilfe zu schaffen, wolle die Regierung dem Hospital die Möglichkeit eröffnen, sogenannte Kurzaufenthalte mit Schwerpunkt auf Rehabilitation einzurichten. Im übrigen könne die Klinik St. Josef nicht ohne Weiteres eine Geriatrieabteilung aufbauen. Dazu fehlten möglicherweise räumliche Kapazitäten.
Ein richtiger Ausbau der Aktivitäten werde mit dem Umzug des Seniorenheims St. Elisabeth einhergehen. Hierzu sei ein Neubau des Seniorenwohnheims in der Malmedyer Straße geplant.
Fehlende Geriatrie in St. Vith: CSP greift Paasch und Jadin an
rs