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Fleischskandal: Konkurrenz profitiert vom Niedergang der Verbist-Gruppe

15.03.201813:1115.03.2018 - 15:15
  • Fleischskandal
Anhänger von Verbist auf dem Gelände von Veviba in Bastogne (8.3.2018)
Bild: Koen Blanckaert/BELGA

Der Fleischskandal bei Veviba hat überaus negative Auswirkungen auf sämtliche Firmen der Unternehmensgruppe Verbist, zu der auch Veviba gehört.

Während dort die Aufträge fast auf Null zurückgegangen sind, profitiert die Konkurrenz. So etwa auch die Aubeler Firma Jean Gotta. Das berichtet die RTBF.

Gotta ist spezialisiert auf das Zerteilen von Fleisch. Seit Bekanntwerden des Skandals hätten die Aufträge um 50 bis 60 Prozent zugelegt. Geschäftsführer Patrick Schifflers sagte dem Sender, sein Unternehmen habe binnen kurzer Zeit 15 Personen neu eingestellt.

Eine weitere Konsequenz aus dem Skandal ist, dass Gotta ein unterschriftsreifes Kooperationsabkommen mit dem Schlachthof Lanciers in Rochefort, der Teil der Verbist-Gruppe ist, annulliert hat.

Schlachthof-Personal bei Lanciers nach Fleischskandal arbeitslos

Die für Beschäftigung zuständige nationale Behörde Onem hat für das Personal des Schlachthofs Lanciers in Rochefort eine technische Arbeitslosigkeit verfügt. Hintergrund ist der Fleischskandal bei Veviba in Bastogne. Lanciers ist Teil der Unternehmensgruppe Verbist, der auch Veviba angehört.

Die Einstellung der Tätigkeiten bei Lanciers soll vorerst auf drei Monate begrenzt sein. Seit Bekanntwerden des Skandals sind die Aufträge bei Lanciers deutlich zurückgegangen. Ein Firmensprecher sagte, 90 Prozent der Stammkundschaft hätten sich zurückgezogen.

Bei Lanciers arbeiten 70 Beschäftigte.

Nach Fleischskandal: Hofläden boomen

Im Zuge des Fleischskandals rund um den Schlachthof Veviba ist die Unsicherheit unter den Verbrauchern groß. Die gesamte Branche ist in Mitleidenschaft gezogen. Gleichzeitig erleben kleine, familiengeführte Bauernhöfe einen echten Boom. So wie der Hof "Les Béolles" in Thimister-Clermont: "Wir haben unsere eigenen Rinder und Schweine. Bei den Schweinen machen wir von A bis Z alles selbst und züchten sie auch. Die Rinder kommen als Kälbchen zu uns und wir mästen die "Blanc-Bleu-Belge" mehrere Monate. Alle zwei Wochen kommen auch Küken an. Sie werden dann fünf bis sechs Wochen gemästet", erklärt Bäuerin Myriam. Das, was ihr Hoffleisch von dem aus den Supermärkten unterscheidet, ist schlicht und einfach: "die Qualität".

Wer direkt beim Erzeuger einkauft, bekommt auch erklärt, dass ein natürlicher Schinken nicht unbedingt rosa sein muss. Schließlich ist nicht allein die Farbe ausschlaggebend für die Qualität des Fleisches. Und: Ein Einkauf beim Bauern muss nicht viel teurer sein als im Supermarkt. Die strengen Auflagen der Agentur für Lebensmittelsicherheit Afsca bereiten Myriam und ihrem Mann André keine Kopfschmerzen: "Sie sind natürlich immer froh, wenn sie etwas beanstanden können. Das ist ja auch ihr Job. Aber bei uns war bislang immer alles in Ordnung. Ob die Kontrolleure manchmal übertreiben? Nein, ich denke nicht. Sie unterstützen uns eher.

Die Geschäfte in den kleinen Hofläden laufen in diesen Tagen prächtig. Ob das auch so weitergeht, wenn der Fleischskandal aus den Schlagzeilen verschwunden ist, bleibt abzuwarten.

belga/rtbf/rs/dop

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