Die auf Amel entfallenden Kosten für die Anschaffung der neuen Wahlcomputer, die von der DG im Zuge ihrer organisatorischen Zuständigkeit angeschafft werden müssen, wurden auch genehmigt.
Nach dem Beispiel anderer Gemeinden in Ostbelgien wird auch Amel dem Abkommen über die Ankaufzentrale der Provinz Lüttich beitreten. Dabei geht es um Anschaffungen, die von Energie über Fahrzeuge und Streusalz bis hin zu Büroartikeln reichen. Absicht ist, im Verein jeweils einen günstigeren Preis zu erzielen.
Die von der DG-Regierung angebotene Rahmenvereinbarung zur Förderung der Informations- und Medienkompetenz an den Grundschulen wurde angenommen, ebenso diverse Immobiliensachen wie die Erneuerung der Fenster und Isolierungsmaßnahmen im derzeitigen Ärztehaus.
Der Gemeinderat brachte zudem die Ausrüstung des Schreinerateliers im Bauhof auf den Weg und regelte den Transport der Schüler zum Schwimmunterricht nach St. Vith.
Zudem wurden die Modalitäten zu der nach wie vor eigenständigen Sanierung der Abwässer auf dem Gemeindegebiet festgelegt. In der Wallonischen Region gibt es nur vier Gemeinden, die nicht an die Wasserverwaltungsgesellschaft (S.P.G.E.) angeschlossen sind. Amel kann darin aber nur Vorteile erkennen.
Grünes Licht gab es auch für die finanzielle Beteiligung an der neuen Turnhalle in Heppenbach. Zu den Gesamtkosten von rund 600.000 Euro steuert die Gemeinde 100.000 Euro bei.
rkr/jp