Auf die Gemeinde Burg-Reuland kommen 18.000 Euro zu. Fällig wird die Summe erst im nächsten Jahr. Bürgermeisterin Marion Dhur führte aus, dass jedes Wahlsystem (ob auf Papier oder elektronisch) seine Vor- und Nachteile habe. Persönlich sähe sie eine Rückkehr zur Wahl auf Papier aber als Rückschritt.
Burg-Reuland beteiligt sich auch an der Einkaufszentrale der Provinz Lüttich. Die Ausschreibungen reichen von der Energieversorgung über Material wie Verkehrsschilder bis zu Büroartikeln. Joseph Verheggen sah in dem Angebot einen weiteren Beweis dafür, dass die Provinz "nach einer Daseinsberechtigung sucht".
Auf Antrag der St. Vither Klinik ist Burg-Reuland bereit, das Defizit des Notarztdienstes künftig wieder zu 70 Prozent von den fünf Eifelgemeinden decken zu lassen. Der jeweilige Anteil ergibt sich je zur Hälfte aus der Einwohnerzahl und aus der Zahl der Einsätze des Notarztdienstes in der betreffenden Gemeinde.
Stephan Pesch