Der 61-Jährige wurde am vergangenen Sonntag festgenommen. Er hat ein Geständnis abgelegt, spricht allerdings von weniger als 100.000 Euro, die er in die eigene Tasche gewirtschaftet habe.
Die Direktorin des ÖSHZ Lüttich, Nathalie Rutten, erwartet dagegen, dass die Summe noch weiter nach oben korrigiert werden muss.
Die Lütticher Ratskammer hat am Freitag entschieden, dass der ÖSHZ-Angestellte weiter in Untersuchungshaft bleibt. Der Anwalt des Mannes wird Berufung einlegen, damit sein Mandat mit einer elektronischen Fußfessel nach Hause zurückkehren kann.
Die Ehefrau des Verdächtigen soll geholfen haben, das unterschlagene Geld zu waschen.
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