Clemens Scholzen tritt als Parteipräsident von ProDG zurück. Schweren Herzens, sagt er, denn in seinem Amt hat er sich bisher sehr wohl gefühlt.
Seine Nachfolge soll am 21. März durch die Mitgliederversammlung der Partei bestimmt werden. In der Zwischenzeit übernimmt die stellvertretende Parteivorsitzende, Lydia Klinkenberg, die laufenden Geschäfte.
Zusammen mit ihrer Fraktionskollegin Petra Schmitz bewirbt sich Klinkenberg darüber hinaus auch um die Nachfolge von Clemens Scholzen. Die beiden Frauen wollen die Partei als Doppelspitze anführen.
"Nach langen Überlegungen habe ich mich dann doch dazu berufen gefühlt, es nicht alleine zu machen", sagt Lydia Klinkenberg. "Sondern in Zusammenarbeit mit Petra, mit der ich schon seit 2009 sehr gut zusammenarbeite. Ich denke, dass mit dem Wahlkampf große Herausforderungen vor uns stehen. Und dann ist es ganz gut, wenn es auf zwei Schultern verteilt ist, die als Team arbeiten."
"Mit uns sind der Norden und der Süden Ostbelgiens vertreten. Wir sind zwei Frauen, das gibt es noch nicht in Ostbelgien. Ich glaube, dass wir das Team der Minister sehr gut ergänzen können", fügt Petra Schmitz hinzu.
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