Hintergrund sind die Sorgen des Personals im Hinblick auf die Zukunft des Unternehmens. Ein Sprecher der sozialistischen Gewerkschaft FGTB sagte, seit Dezember werde die Belegschaft über Aufträge und Auslastung der Produktion im Unklaren gelassen. Auch ein Brief an den wallonischen Wirtschaftsminister mit der Bitte um Informationen sei unbeantwortet geblieben.
Unklar ist die politische Haltung der Regierung bezüglich der Exportgenehmigungen für Waffenproduzenten. Die Wallonische Region ist Hauptaktionär von FN Herstal.
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