Der gebürtige Manderfelder gehörte schon Ende der 1980er Jahre der Redaktion des GrenzEcho an. Danach war er zunächst Kabinettschef von Gemeinschaftsminister Bernd Gentges. Mitte der 1990er Jahre kümmerte Oswald Schröder sich um den Wiederaufbau in der vom Krieg gezeichneten Stadt Mostar.
Von Bosnien-Herzegowina zog es ihn nach Luxemburg. Nach sechs Jahren als Marketing-Kommunikationschef bei verschiedenen luxemburgischen Banken wechselte Schröder ans Europäische Patentamt nach München. Dort war er zehn Jahre lang als Vorstandsmitglied für Kommunikation und als Sprecher tätig.
Der Posten des Chefredakteurs war anderthalb Jahre vakant geblieben. Ende Juni 2016 hatte sich das GrenzEcho von seinem Chefredakteur Lutz Bernhardt getrennt. Seitdem hatten die beiden Redakteure Patrick Bildstein und Christian Schmitz die Redaktion geleitet.
Oswald Schröder nimmt seinen Dienst als Chefredakteur am 1. März auf.
mitt/sp