Im Juni letzten Jahres habe er diese Entscheidung definitiv getroffen, sagte Klinkenberg. Für seinen Rückzug nannte er gesundheitliche Gründe. Seine Partei, die PFF, habe stets hinter ihm gestanden. Der Eindruck, dass man ihn nicht mehr gewollt habe, sei falsch. Bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode am 3. Dezember will er aber auf jeden Fall im Amt bleiben.
Rückblickend auf seine Amtszeit nannte der Eupener Bürgermeister die Neugestaltung der Klötzerbahn als eine von mehreren herausragenden Leistungen, auf die er sehr stolz sei.
Seinem Nachfolger im Amt wünscht Klinkenberg alles Gute und "dass er den Weg weiterbeschreitet, den wir gemeinsam während der letzten Jahre gegangen sind." Letztendlich habe der Wähler am 14. Oktober das letzte Wort.
Für die Stadt Eupen wünscht sich der scheidende Bürgermeister, dass "der Eupener seine Stadt etwas mehr annimmt". Eupen sei eine schöne Stadt und der Eupener sollte das auch so akzeptieren. Es gebe immer wieder Probleme mit der Mobilität, aber "Mobilität sind wir alle", so Klinkenberg. Mit mehr gegenseitiger Rücksichtnahme ließe sich so manches Problem sicher lösen.
Rudi Schroeder