Von 1963 bis 1977 war Heeren Sekretär und damit der letzte Verwaltungschef der unabhängigen Gemeinde Kettenis. Heeren hatte sich entschieden gegen eine Eingemeindung von Kettenis in die Stadt Eupen zur Wehr gesetzt und sogar eine Volksbefragung zur Fusion organisiert. Dabei sprachen sich 90 Prozent der Ketteniser gegen eine Eingemeindung aus.
Von 1977 bis 1987 war Bernhard Heeren im Eupener Rathaus als Bürochef zuständig für Immobilien, Land- und Forstwirtschaft sowie für Ketteniser Angelegenheiten.
Bereits 1976 veröffentlichte er ein Buch über die Geschichte von Kettenis mit dem schlichten Titel "Kettenis". Dafür erhielt er den Preis des Rates der Deutschen Kulturgemeinschaft. Heerens heimatgeschichtliche Forschungen fanden danach in den Jahrbüchern "Geschichtliches Eupen" ihren Niederschlag.
ge/rs