Nachdem die beiden Tatverdächtigen ihre Identität belegt hätten, seien sie auf freien Fuß gesetzt worden, berichtete die Staatsanwaltschaft. Für den dritten Tatverdächtigen dauere der Termin beim Haftrichter wegen Störung öffentlicher Betriebe noch an.
Mit ihrer Blockade-Aktion hatten insgesamt 13 Aktivisten das Kraftwerk über Stunden vom Kohlenachschub abgeschnitten. RWE musste drei von vier Blöcken vom Netz nehmen.
Die Personalien der anderen zehn Aktivisten sind noch nicht ermittelt worden. Von den Männern und Frauen wurden Bilder gemacht und von einigen auch Fingerabdrücke genommen. Bei mehreren sei dies nicht möglich, weil die Finger etwa mit Bitumen manipuliert wurden.
dpa/rs