Und dies, so heißt es weiter, obwohl entsprechende Maßnahmen zwischen beiden Regierungen abgesprochen waren und der zuständige Minister Jean-Pierre Marcourt dies bereits im Parlament angekündigt habe.
Die Regierung hob dabei hervor, dass Deutsch zu den offiziellen Landessprachen gehöre und deutschsprachige Studenten gegenüber ihren frankophonen Mitbürgern ein Recht auf Chancengleichheit hätten.
In den ländlichen Gebieten droht der Ärztemangel. Ein Kataster der LIKIV- beziehungsweiseINAMI-Nummern sollte her, meint Ministerpräsident Paasch, der aber vor allem Klärungsbedarf nach den Aufnahmeprüfungen von Anwärtern für ein Medizinstudium sieht und einen Austausch darüber verlangt.
mitt/fs - Illustrationsbild: Benoit Doppagne/BELGA