Im Rahmen des föderalen Masterplans Gefängnisse soll ein Teil des Gebäudes abgerissen und neben dem aktuellen Gelände neu errichtet werden.
312 Plätze sollen entstehen, allerdings müssen dazu zwischen sechs und acht Hektar landwirtschaftliche Fläche enteignet werden. Das ist für die Gemeinde ein Problem, denn das Gefängnis nimmt jetzt schon 16 Hektar Fläche ein und auf dem Land, das enteignet werden soll, befindet sich eine Bio-Landwirtschaft.
Auf der Sitzung am Dienstagabend will der Gemeinderat nun ein Veto gegen das Projekt einlegen und ein entsprechendes Schreiben an die zuständigen Föderalminister Geens und Jambon übermitteln.
rtbf/ake - Bild: Michel Krakowski/Belga