Bei den über 65-Jährigen in NRW stieg die sogenannte Armutsgefährdungsquote demnach von 9,7 Prozent im Jahr 2005 auf 15,8 Prozent im Jahr 2016. Bundesweit erhöhte sich die Quote etwas langsamer. Die Risikoquoten beziehen sich auf den Anteil derer, die ein Einkommen von weniger als 60 Prozent des Durchschnitts haben.
Rentner sind in der NRW-Bevölkerung aber nicht diejenigen mit dem höchsten Armutsrisiko. Vielmehr haben nach Angaben des Statistischen Landesamtes Alleinerziehende mit Kindern mit 45,2 Prozent das größte Verarmungsrisiko.
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