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PDG: Alternativen zum "Frontalunterricht" erwünscht

14.09.201718:14
  • Eupen
  • PDG
PDG
Das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft (Bild: Eric Lalmand/Belga)

Eine Mischung aus alternativen Lernformen und "klassischem" Unterricht wünscht sich Unterrichtsminister Harald Mollers. Thema bei der Sitzung des PDG am Donnerstag waren unter anderem auch die Unterrichtskosten und der Verkauf von Softdrinks an den Schulen.

Alternative Lehrformen sollen künftig mehr Platz an den Schulen der DG einnehmen. Das wünschte sich Unterrichtsminister Harald Mollers auf einer Sitzung des Ausschusses für Unterricht im Parlament der DG. Hintergrund war eine Frage zu dem erfolgreichen Pilotprojekt zu individuellen Lehrformen im Deutschunterricht der 6. Primarschuljahre der Pater-Damian-Schule in Eupen.

Individuelle Lehrformen bedeuten, dass die Schüler sich den Lehrstoff - im Gegensatz zum Frontalunterricht - eigenständig erarbeiten. Diese Unterrichtsformen bieten zahlreiche Vorteile. So lernen Schüler unter anderem ihre Leistungen besser einzuschätzen und selbstständig zu arbeiten.

Für Minister Harald Mollers ist eine Mischung von alternativen Lernformen und "klassischem" Unterricht ideal. Um das Thema zu vertiefen und Möglichkeiten für den Unterricht auszuloten, will der Ausschuss in den nächsten Wochen Pilotprojekte in der DG besuchen.

Erstankommende Schüler: Bedarf an Sprachlehrern geringer als erwartet

Der Bedarf an Sprachunterricht für erstankommende Schüler ist geringer als erwartet. Das sagte Mollers am Donnerstag im Parlament der DG. Vor dem Sommer hatte die Regierung mit dem neuen Dekret zur Beschulung von erstankommenden Schülern die Zielgruppe für zusätzlichen Deutschunterricht erweitert. Von nun an können alle Schüler, die nicht das erforderliche Niveau A2 erreicht haben, zusätzlichen Unterricht erhalten.

Die Regierung rechnete dadurch mit einem zusätzlichen Stellenbedarf von 8,5 Vollzeitäquivalenten, gebraucht werden bisher aber nur 4,5. Insgesamt sind oder werden dieses Schuljahr 20 Lehrer eingestellt, um die erstankommenden Schüler in Deutsch zu unterrichten. Der Bedarf kann sich aber noch im Laufe des Schuljahres ändern.

Umfrage: Sekundarschule teurer als Primarschule

Der Besuch einer Sekundarschule in der DG ist für Eltern immer noch eine teure Angelegenheit. Das geht aus einer Online-Umfrage des Bundes der Familien hervor. Demnach fallen in der Sekundarschule immer noch signifikant höhere Kosten an als in der Primarschule. Besonders Schulreisen, Transport und Schulmaterial treiben die Kosten in die Höhe.

Unterrichtsminister Harald Mollers erwägt deshalb, die Schulen zu verpflichten, Eintagesausflüge für die Schüler kostenlos anzubieten. Das ist aber noch nicht spruchreif. Er wies auch darauf hin, dass die Online-Umfrage belegt, dass die Bemühungen der DG, die Kosten für den Primarschulbesuch zu senken, Früchte tragen.

DG will Softdrinks aus Schulen verbannen

Die DG will den Verkauf von Limonaden und Softdrinks an Schulen abschaffen. Dazu verhandeln DG und französischsprachige Gemeinschaft aktuell mit der Gesellschaft, die die Automaten bestückt und vermietet. In Flandern sind diese Verhandlungen bereits abgeschlossen. Dort sollen bis 2020 alle Softdrinks aus den Schulen verschwinden.

In der DG gibt es zurzeit noch drei Sekundarschulen, an denen solche Getränke angeboten werden. Getränke mit Zucker oder anderen Süßungsmitteln sind gesundheitsschädlich und fördern Fettleibigkeit.

Anne Kelleter - Bild: Eric Lalmand/Belga

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