Bis Donnerstag wurden allein in der Städteregion mehr als 11.000 Anträge abgegeben. In den Kreisen Düren, Heinsberg und Euskirchen waren es insgesamt mehr als 10.000. Wieviele Personen hinter den Anträgen stecken, ist unklar, denn der Antrag wird pro Haushalt gestellt, unabhängig davon, wieviele Personen dort leben.
Mit den Bezugsscheinen können die Jodtabletten in Apotheken abgeholt werden. Auch sie melden eine deutliche Nachfrage.
Die Jodtabletten sollen im Fall eines nuklearen Zwischenfalls im AKW Tihange eingenommen werden, um die Aufnahme von radioaktivem Jod in der Schilddrüse zu verhindern.
wdr/rs