Wie die RTBF meldet, hatten CDH-Präsident Benoît Lutgen und der neue wallonische Wirtschaftsminister Pierre-Yves Jeholet eine Privatisierung des Unternehmens in Betracht gezogen. Sie sind der Ansicht, dass die Wallonische Region nicht mehr zu hundert Prozent Aktionär bleiben sollte.
Wie der sozialistische Bürgermeister von Herstal, Frédéric Daerden erklärte, würde eine Privatisierung die Gefahr einer Auslagerung oder eine Gewinnrückführung an den Aktionär mit sich bringen. Zur Zeit würden die Gewinne wieder in das Unternehmen investiert.
rtbf/cd - Bild: Olivier Krickel/BRF