Das Haus wurde mit Spenden und einem Landeszuschuss finanziert. Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise im Herbst 2015 kam Roetgener Bürgern die Idee, ein Haus für Menschen zu bauen, die in Not sind.
Sie wollten Solidarität zeigen, gründeten einen Verein, sammelten Geld und fanden mit Unterstützung der Gemeinde auch schnell ein Grundstück. Obwohl das Projekt in Roetgen auch Gegner hat, sei alles erfreulich schnell gegangen, sagte einer der Initiatoren dem WDR.
Der Verein vermietet das Haus an die Gemeinde. Diese stellt die Wohnungen dann übergangsweise Menschen in Not zur Verfügung. Der Bau des Hauses hat knapp 700.000 Euro gekostet.
wdr/rs