Von Januar bis Juni 2017 starben 222 Menschen in NRW im Straßenverkehr. Das teilte das nordrhein-westfälische Innenministerium der Deutschen Presse-Agentur mit. Das bedeute einen Rückgang um rund fünf Prozent. Auch die Zahl der Schwerverletzen ging ganz leicht zurück.
Dabei stieg nach Angaben des Ministeriums im ersten Halbjahr 2017 die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle auf den Straßen von Nordrhein-Westfalen um 3.600 auf 315.367 an. Vor allem unangepasste Geschwindigkeit und Fahrfehler führten immer wieder zu schweren Unfällen.
Die neue Landesregierung will die Verkehrssicherheit dauerhaft verbessern. Dazu gehörten unangekündigte Kontrollen, aber auch Aufklärung und Prävention, sagte ein Sprecher des Ministeriums.
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