Allerdings gibt es auch in NRW zwölf polizeibekannte Treffpunkte der Szene in insgesamt neun Städten, darunter auch Aachen. Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Antwort von NRW-Innenminister Herbert Reul, CDU, auf eine Anfrage aus der AfD-Landtagsfraktion hervor.
Nach den Erfahrungen der Vergangenheit sei grundsätzlich nicht auszuschließen, dass Wahlkampfaktivitäten der AfD Ziel für "autonome" linksextremistische Aktionen seien, berichtete der Minister.
Laut Verfassungsschutz ist die linksextremistische Szene 2016 auf deutschlandweit 28.500 Personen gewachsen, 8500 von ihnen werden als gewaltbereit eingestuft. In NRW hat die Szene rund 850 Mitglieder.
az/rs