Bis zu 6.000 Teilnehmer sollen nach und nach auf einem Acker in Erkelenz am Tagebau Garzweiler eintreffen. Nach einem Bildungsprogramm zu Themen wie Klima, Ernährung und Migration in den ersten Tagen sollen sich vom 24. bis zum 29. August Protestaktionen anschließen.
"Wir werden Grenzen überschreiten, Gesetze übertreten. Aber wir werden achtsam miteinander umgehen und keine Menschenleben gefährden", sagte eine Sprecherin des Klimacamps. Die einzelnen Gruppen würden zu ganz unterschiedlichen Protestformen greifen.
Die Aachener Polizei schließt gewaltsame Proteste nicht aus. Sie wird von Einsatzkräften aus ganz NRW unterstützt und kündigte eine konsequente Strafverfolgung an. Die Proteste im Rheinland finden vor dem Weltklimagipfel im November in Bonn statt.
dpa/rs
In den 80er Jahren war es der NATO-Doppelbeschluss und jetzt der viel zitierte Klimawandel, der benutzt wird, um die Menschen zu verängstigten und zu instrumentalisieren für irgendwelche politischen Ziele. Als nächstes wird man sicher Angst schüren vor Kometeneinschlaegen und fordern geeignete Abwehrmechanismen zu entwickeln.