Eine Gruppe von ausgewählten Bürgern soll im Herbst Empfehlungen formulieren. In einem weiteren Schritt werden sie diese Empfehlungen mit Politikern diskutieren. Das Parlament erhofft sich neue Ideen, Perspektiven und Anregungen. An dem Prozess des Bürgerdialogs ist auch der Rat für Erwachsenenbildung beteiligt.
"Was hier sehr anders ist, ist, dass wir in eine Systematik reinkommen und einen Prozess organisieren, in dem wir Bürgerinnen und Bürger auch mal an den Tisch bekommen werden, die man sonst nicht auf diesen Veranstaltungen sieht, in dem man - mehr oder weniger per Zufallsgenerator - nach gewissen Rastern wie Geographie, Alter, Geschlecht und ähnliches, Bürger versucht zu akquirieren, die an diesem Prozess teilnehmen und mehr oder weniger eine Repräsentativität herstellen oder zumindest eine gute Mischung der Bevölkerung", erklärt Parlamentspräsident Alexander Miesen im BRF-Interview.
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