Durch kurzes Betätigen des Hebels können die Bürger das Atomkraftwerk symbolisch abschalten können. Auch an anderen Orten, vor allem in der Städtregion Aachen, stehen diese Säulen bereits.
Ein Zählwerk registriert die Aktionen. Die Zahlen werden wöchentlich dem Betreiber Electrabel und der belgischen Regierung übermittelt. Die Protestsäule wurden von zwei deutschen Künstlern initiiert.
mb - Bild: BRF Fernsehen
Als die auf der Klötzerbahn die Säule aufstellten habe ich zuerst gedacht das sei die schon lange versprochene "Strom-Tankstelle". Aber mit dem Atomprotest obendrauf? Also doch nur eine Protestsäule. Ich habe heute schon ca.1000x "protestiert" und wenn es in den nächsten Tagen nicht mehr so warm ist, werde ich die "Schlagzahl" wohl noch deutlich steigern können ... Wie kann man das Resultat, bei solchen Manipulationsmöglichkeiten, überhaupt ernst nehmen? Oder ist vielleicht sogar eine Kamera mit Gesichtsscan eingebaut?
Die Stadt (oder war es Frau Niessen alleine?) habe es genehmigt und den genauen Aufstellplatz angewiesen. Wieder zwei Parkplätze auf der Klötzerbahn weg, auch wenn es verbotene Parkstellen sind die aber reichlich genutzt werden und mich auch schon 50.- € gekostet haben ...
Anstatt Wegekreuze, die die vorbeigehenden Menschen zum christlichen Nachdenken animieren sollen, hat jetzt die in Europa herrschende Öko-Religion solche Anti-Nuklear-Scherzartikel installiert.
Da sind mir kapitalistische Litfass-säulen mit marktwirtschaftlicher Botschaft noch am liebsten.
Aber gegen Wegekreuze hab ich auch nix.