1 Kommentar

  1. Die Behandlung von Kassenpatienten in ihre Muttersprache ist für Flamen und Wallonen ein selbstverständliches Recht. Kein Wallonischer oder Flämischer Politiker oder Patient würde, zu Recht, eine andere Regelung akzeptieren.

    Da dies für Deutschsprachige in Belgien nicht immer möglich ist, muss es wie bisher, jedem Patienten überlassen bleiben, einen Facharzt und ein Krankenhaus zu wählen, in dem er mit dem behandelndem Arzt und dem Personal in seiner Muttersprache sprechen kann.
    Nicht jeder Patient verfügt über ausreichende Sprachkenntnisse um ein Arztgespräch in einer Fremdsprache zuführen oder zu verstehen.

    Hier handelt es sich um eine eindeutige Diskriminierung der Deutschsprachigen Belgier.
    Wie können gewählte Politiker der DG dies hinnehmen??? Zur Not gibt es doch auch noch Verfassungsgerichte.