Mittwochabend hatten die Gewerkschaften in Gemeinschaftsfront eine Streikankündigung hinterlegt. Sie wehren sich gegen die geplante Streichung eines zusätzlichen, bezahlten Urlaubstags, den die Mitarbeiter nach 20 Jahren Karriere bekommen.
Der zusätzliche freie Tag soll laut Vorschlag der Direktion nur noch bis zum Alter von 56 Jahren gewährt werden. Ab diesem Alter erhalten die Mitarbeiter laut Sektorenabkommen drei zusätzliche Urlaubstage.
Aktuell sind es, dank des zusätzlichen Tages, vier. Deshalb wurden die Gewerkschaften von den Mitarbeitern einstimmig beauftragt, sich gegen den Vorschlag der Direktion zu wehren. Die Streikankündigung gilt noch bis nächsten Montag.
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