"Die Namen der Verdächtigen waren falsch geschrieben, wiesen aber eine phonetische Ähnlichkeit mit den realen Schreibweisen auf", sagte der Präsident des rheinland-pfälzischen Landeskriminalamts, Johannes Kunz, am Mittwoch der Mainzer "Allgemeinen Zeitung".
Das Festival Rock am Ring mit 87.000 Besuchern in der Eifel war wegen Terrorverdachts unterbrochen und geräumt worden. Um solche Fehler in Zukunft zu vermeiden, wollen Polizei und Veranstalter künftig alle Mitarbeiter und ihre Personalien vor dem Festival auf freiwilliger Basis überprüfen. Bisher wurden nur die Sicherheitsbeamten überprüft.
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