Den Kollegen der RTBF sagte Demonthy, er sei überzeugt, dass von den Beschuldigungen nach rechtlicher Prüfung nichts übrig bleibe. Er habe volles Vertrauen in die belgische Justiz. Auch glaube er nicht, durch die Übernahme der Verantwortung selbst ins Fadenkreuz der Ermittler zu geraten.
900 Mitarbeiter des Transport- und Logistikunternehmens Jost-Group hatten Anfang der Woche eine Petition unterzeichnet, um der Firma ihre Unterstützung zuzusichern. Mit der Petition wollten die Unterzeichner zum Ausdruck bringen, dass sie trotz der laufenden Ermittlungen gegen den Büllinger Spediteur Roland Jost und drei Mitarbeiter weiterhin zu dem Unternehmen stehen.
Die Justiz wirft den Beschuldigten Sozialbetrug, Menschenhandel und die Bildung einer kriminellen Vereinigung vor.
rtbf/rs - Bild: Eric Lalmand/BELGA