Die Konferenz zum Thema "Eine erfolgreiche Territorialreform - Ursachen und Methoden der subnationalen Reform in den Mitgliedstaaten des Europarates" fand mit rund hundert Teilnehmern im Eupener Kloster Heidberg statt.
Dort ging es um Dezentralisierungs- und Föderalismusreformen, untermauert durch Erfahrungsberichte aus den Mitgliedstaaten des Europarates. Auch die Frage nach regionaler Identität und deren wichtige Bedeutung für lokale und regionale Politikakteure wurde in einer der Gesprächsrunden behandelt.
Inhaltliche Grundlage für die Konferenz war ein Bericht des Governance-Ausschusses des Kongresses der Gemeinden und Regionen, der letztes Jahr von Karl-Heinz Lambertz in Straßburg vorgestellt wurde.
Hochrangige internationale Gastredner verdeutlichten, dass es keine universelle Patentlösung gibt, um die teils komplexen Staatsgefüge möglichst effizient und bürgernah zu gestalten.
Der Kongress der Gemeinden und Regionen des Europarates ist die institutionelle Vertretung der mehr als 200.000 regionalen und lokalen Gebietskörperschaften der Mitgliedstaaten des Europarates. Zielsetzung des Kongresses ist es, die lokalen und regionalen Behörden an der europäischen Integration zu beteiligen.
mitt/rs - Bilder: PDG