In einer Pressmitteilung erklären Bürgermeister Emil Dannemark und die Schöffen: Es habe nie eine Gesundheitsgefährdung bestanden. Zu keinem Zeitpunkt hätte die Bevölkerung informiert werden müssen, dass das Wasser in Elsenborn nicht trinkbar sei. Die Aussagen der Oppositionsmitglieder Fink und Heindrichs, der Bürgermeister und das Kollegium hätten gelogen, seien somit aus der Luft gegriffen.
Allerdings hätten die Bürger wegen vorübergehend erhöhter Nickel-Werte im Wasser Anrecht auf eine Entschädigung.Nach mehrfacher Aussage der Behörde sei das Gemeindekollegium seinen Verpflichtungen jederzeit nachgekommen.
Das Kollegium weist in diesem Zusammenhang die Opposition darauf hin, dass auch sie an die Gemeindegesetzgebung gebunden sei. Darin heiße es unter anderem, dass Kommunalratsmitglieder verpflichtet seien, keine irreführenden oder falschen Informationen zu verbreiten.
mitt/mb/rs - Bild: BRF