Der Lütticher hatte im Oktober letzten Jahres Benzin auf die Fassade einer Moschee in Herstal geschüttet. Bevor er jedoch das Benzin anzünden konnte, überraschte ihn ein Zeuge und trieb ihn in die Flucht.
Der Beschuldigte räumte den Vorwurf ein und erklärte, er habe aus Rache gehandelt. Kurze Zeit zuvor sei er auf einer Fahrt mit dem Moped vor der Moschee von einem Gegenstand getroffen worden, der ihn schwer verletzte.
Der Schuldige für diesen Vorfall wurde nie gefunden. Deshalb habe er den Beschluss gefasst, Feuer zu legen. Er habe allerdings nie das Ziel verfolgt, jemanden zu töten.
rtbf/rs