Das sagte Finanzminister Pierre Gramegna auf eine Anfrage des EU-Untersuchungsausschusses, der sich mit Geldwäsche, Steuervermeidung und Steuerhinterziehung befasst.
Der Austausch habe teils spontan, teils auf Anfrage anderer Länder stattgefunden. Bekannt war bereits, dass die Steuerverwaltung von 100 Vermittlern von Offshore-Firmen die Namen der wahren Besitzer angefragt hat. Mehrere Vermittler hätten geantwortet. Ende März drohte die Verwaltung mit Geldstrafen für jene, die nicht antworten. Mehrere Anwälte wollen dagegen klagen, sagte die Anwaltskammer.
Kritik an der Antwort des Luxemburger Finanzministeriums gab es von Seiten des Europaparlaments, weil sie nicht ausreichend Informationen zum Kampf gegen Geldwäsche enthalte.
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