Die große Zahl der Beamten erkläre sich dadurch, dass eine ernsthafte Kontrolle in neun Klassen voraussetzt, dass die Schüler gleichzeitig vorgenommen werden. Ziel sei es, deutlich zu machen, dass Aufklärung und Vorbeugung an der Schule ernst genommen werde. Gleichzeitig seien solche Kontrollen dazu gedacht, gegebenenfalls die Eltern als die ersten Erziehungsbeauftragten zu informieren.
Wie Direktor Elmar Schlabertz betonte, seien solche turnusmäßigen Polizeikontrollen Teil des Präventions-Gesamtprogrammes mit Aktionen wie COPS und MEGA.
Am Freitag will Schlabertz die Ergebnisse der heutigen Aktion kommunizieren.
mitt/fs - Bild: Julien Claessen/BRF
Schön....dies hätten wir vor 10 Jahren auch begrüßt. Es würde uns nur zuversichert dass es im Pds keine Drogenprobleme geben. Aber die Schulleitung war seinerzeit blind oder wollten es nicht wahr haben. Es gab in den Abiturienklassen einen sehr hohen Cannabiskonsum.
Ganz bestimmt geht es nicht nur um das noch relativ harmlose Gras. Die Professionelle Drogenkonzerne haben da ganz andere Kaliber im Einsatz um sich am Bushof und den Schulen die Taschen vollzustopfen mit dem schnellen Euro.
Das ganze Programm hat aber erst dann wirklich Sinn, wenn neben den Drogenkontrollen in den Schulen ebenso der Alkoholausschank auf den JGV-Bällen an unter 21-Jährige verboten wird und die JGVs bzw. Karnevalsvereine in das Präventionsprogramm gegen Sexismus, Drogenkonsum, Gewalt und Rassismus zusammen mit den Schulen und Sportvereinen mit eingebunden werden.
In der gesamten Leistungs- und Konsumgesellschaft muss ein Umdenken im Kopf stattfinden! Trunkenheit muss megaout sein, das Gesetz des Reicheren und Stärkeren hat in unserer DG nichts mehr zu suchen. Zivilcourage, gut drauf sein ohne und christlich-soziales Engagement für Mensch und Tier muss hipp sein im Jugendclub!