Anfang 2016 erklärten sich die Gemeinden Kelmis, Raeren und Lontzen bereit, eine Kinderkrippe in Eigenregie bauen zu wollen. Auf einen Zuschuss der Regierung wollte man damals nicht zurückgreifen mit der Begründung, die Krippe schneller bauen zu können.
Nach einjähriger Planung stellten die kommunalen Verantwortlichen jedoch fest, dass dieses Unterfangen aus finanziellen Gründen nicht möglich ist. Letzten Monat teilten sie dies dem zuständigen Familienminister mit. Antoniadis musste kurzfristig eine Lösung finden, damit die Kinderkrippe bis 2019 realisiert werden kann.
Letztlich gelang es der Regierung trotz enger Handlungsspielräume, die nötige Investitionssumme aufzubringen. Die Gemeinden müssen jetzt einen offiziellen Antrag einreichen, damit das Projekt in den Infrastrukturplan aufgenommen werden kann.
mitt/rs - Illustrationsbild: Virginie Lefour (belga)
DG mit 600.000 € dabei, 40 % von 1 Million und was darüber hinausgeht wird von den 3 Trägergemeinden finanziert.