Ihnen wird vorgeworfen, sich auf die Seite der im letzten Jahr wegen Vertrauensbruchs entlassenen Funktionärin Gabrielle Sonnet geschlagen zu haben. Während mehrerer Tage hatten sie immer wieder den Zugang zum CSC-Gebäude blockiert, um ihren Protest gegen die Entlassung der Aktivistin zu äußern.
Darüber hinaus, so heißt es, hätten die Delegierten durch gezielte Informationen an die Medien das Image der CSC beschädigt.
Die Kündigung der sieben Gewerkschafter sei von nationalen Instanzen der Christlichen Gewerkschaft ausgesprochen worden. Nach Informationen der RTBF seien zwei von ihnen jedoch nicht, wie in den Statuten zwingend vorgeschrieben, vor ihrem Rausschmiss angehört worden.
rtbf/rs - Illustrationsbild: John Thys/BELGA