Jörg Schellenberg vom Aachener Aktionsbündnis gegen Atomenergie ist zuversichtlich, dass das ehrgeizige Vorhaben gelingen kann: "Die Menschen müssen natürlich mitspielen. Vor allem muss jeder, der sich gegen diese beiden Reaktoren einsetzen will, kommen und seinen Platz in der Kette einnehmen.Wenn Einzelne nicht kommen, werden natürlich Lücken sein"
Lange Zeit hatte man den Eindruck, dass der Kampf gegen Tihange 2 und Doel 3 in erster Linie durch deutsche Aktivisten und die deutsche Bevölkerung geführt wird, während man lange Zeit in Belgien und auch in den Niederlanden eher gelassen auf die tatsächlichen oder vermeintlichen Gefahren reagiert hat.
Für Schellenberg hat sich inzwischen in dieser Hinsicht etwas geändert: "Die ersten Anmeldungen für die Menschenkette kamen aus den Niederlanden. Das fand ich ein positives Zeichen. Es sind alle Länder, die protestieren, bis hin zu Luxemburg und Frankreich. Wir ha ben aber auch viele Anmeldungen von belgischen Bürgern."
Dass die deutsche Bundesregierung offenbar nichts gegen die Lieferung von Brennelementen aus Deutschland an Tihange und Doel unternimmt findet Schellenberg eine Doppelzüngigkeit, die nicht zu überbieten ist: "Auf der einen Seite fordert man die Stilllegung der beiden Reaktoren und gleichzeit beliefert man sie mit Brennstoffen. Das ist absurd und nicht hinnehmbar."
Rudi Schröder - Foto: BRF Fernsehen
Jaja unsere Nachbarn heuschlerisch wie eh und je und wie man sie kennt
mit Fingern auf andere zeigen die Welt belehren wollen und selber mehr
Dreck am Stecken haben als alle anderen
Und wann gedenkt man der vielen Menschen, die von Hungersnöten bedroht sind?
Anstatt eine Menschenkette zu bilden wäre es besser eine Stunde zu arbeiten und das Geld der Hungerhilfe zur Verfügung zu stellen.
War das nicht der gleiche Landtag in NRW der kürzlich beschlossen hat, vorallem durch Mithilfe der Grünen, eine neue Untersuchung der Auswirkungen der Braunkohledrecksschleudern abzulehnen.
Wobei laut einer älteren Studie in Europa mehr als 10 Leute täglich an den Ausscheidungen dieser Drecksdinger verrecken. Zwei diese Tod bringen Werke stehen lustigerweise in NRW. Und das ist kein Schreckensfantasieszenario a la „Stopp Tihange“, das ist traurige Realität.Wie sähen die Opferzahlen aktuell aus ?
Wacht auf liebe Nachbarn. Unsere Region ist längst verseucht und eigentlich unbewohnbar.
Schuld ist eure so saubere und sichere Braunkohle.