Alle fünf Tage passieren die Satelliten denselben Punkt auf der Erde und liefern so wertvolle Daten für Landwirte und lokale Behörden. Sie können zum Beispiel den Chlorophyll- oder Wassergehalt von Kulturpflanzen aufzeichnen und Landwirten so den richtigen Erntezeitpunkt oder Daten über die Pflege der Pflanzen anzeigen.
Langfristig sollen die Daten Menschen weltweit mehr Versorgungssicherheit im Bezug auf Lebensmittel geben. Die Europäische Weltraumagentur ESA will die Datenmassen der Sentinel-Stelliten kostenlos zur Verfügung stellen.
An der Entwicklung des Satelliten beteiligt waren unter anderen das Weltraumzentrum der Uni Lüttich und das Lütticher Unternehmen Amos.
rtbf/ake - Bild: Stephane Corvaja/European Space Agency/AFP