Die alten Weiber in Eupen starteten dieses Jahr schon etwas früher als sonst. Los ging es am frühen Morgen mit dem traditionellen Frühstück bei Bosten, denn eine ordentliche Unterlage und der Sekt dürfen natürlich nicht fehlen. Das angekündigte Sturmtief hielt sich zurück - stattdessen folgte der Sturm auf das Seniorenheim St. Josef. Für Stimmung sorgten die Fidelen Juppen und die Ketteniser Musikanten, die bereits seit mehr als 20 Jahren dabei sind.
Das Eupener Altweiberkomitee hat dieses Jahr übrigens Zuwachs bekommen: Neu dabei ist das Unterstädter Mädchen Doris Scholl. Ihre letzte Rede als alte Möhn hielt hingegen Carola Radermacher. Nach 1x11 Jahren geht sie dieses Jahr in Rente.
Bilder: Julien Claessen/BRF