Und zum zweiten Mal musste sie sofort ihren Führerschein abgeben. Nun befasst sich die Generalanwaltschaft in Brüssel mit dem Fall. Rechtsexperten halten es für nicht ausgeschlossen, dass Schyns vor dem Appellationshof erscheinen muss. Voraussetzung dafür wäre allerdings die Aufhebung ihrer Immunität, die sie als Ministerin hat.
Gegenüber mehreren Medien äußerte Frau Schyns ihr Bedauern. Sie entschuldige sich für ihr unangemessenes Verhalten. Und: Sie sei zu bestrafen wie jeder andere Bürger, der sich Ähnliches zu Schulden habe kommen lassen.
meuse/rs - Bild: Laurie Dieffembacq (belga)
Was trinkt die Dame denn
Was für ein tolles Vorbild für die Kinder in Wallonien ....
Wer ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein. In unserem Land ist ja rein gar nichts mehr erlaubt, nur den Steuerzahler darf man ungestraft "melken".
Darf ich nun kleinen Kindern Drogen auf dem Schulhof verticken? Oder wie soll ich die message "nichts mehr erlaubt" verstehen?
Ich verlange monatlich mindestens 5.000 EUR , werde föderaler Toppolitiker zur Erziehung von Jugendlichen und Kindern und lass es öffentlich dann mal so richtig krachen, weil Diplomatische Immunität und genug "Man gönnt sich ja sonst nichts"-Fans in ob.
Herr Drescher, Sie haben aber eine blühende Phantasie. In meinem Kommentar habe ich nirgendwo Drogen erwähnt. Auch genießt die Unterrichtsministerin in solchen Fällen keine Immunität, sie hat nämlich den Führerschein abgeben müssen. Sie ist Unterrichtsministerin und hat nichts mit Erziehung von Jugendlichen und Kindern zu tun. Das ist Aufgabe der Eltern und Lehrer. Ein Landschaftsminister muss ja auch keine Schweine oder Rinder züchten.