Aufgrund der noch immer bestehenden Terrorwarnstufe drei sollen zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. So ist eine erhöhte Polizeipräsenz geplant. An manchen Stellen sollen mobile Hindernisse aufgestellt werden.
Zusätzlich zu den üblichen Ordnungskräften gibt es eine sogenannte dynamische Reserve, die bei Bedarf zum Einsatz kommt. Das bestätigte Daniel Keutgen, Chef der Polizeizone Weser-Göhl dem BRF auf Anfrage. An manchen Stellen sollen mobile Hindernisse aufgestellt werden. Das gilt vor allem für die Kommunen, in denen Umzüge stattfinden.
Allerdings würden nicht überall solche Maßnahmen getroffen, weil bestimmte Verkehrsachsen offen bleiben müssten, hieß es. Außerdem komme man nicht umhin, den Rettungsdiensten die Zufahrt zu ermöglichen.
Alle Maßnahmen zielten darauf ab, einen bestmöglichen Ablauf der Karnevalsumzüge- und veranstaltungen zu gewährleisten.
Offen ist zur Zeit auch noch, inwieweit Karnevalsveranstaltungen im Freien durch den vorhergesagten Sturm gefährdet sein können. Die Polizei-, Rettungs- und Feuerwehrkräfte sind jedenfalls auf alles vorbereitet.
Alle Maßnahmen seien getroffen worden, um einen bestmöglichen Ablauf der Karnevalsumzüge- und veranstaltungen zu gewährleisten.
belga/cd - Archivbild: Maxime Anciaux/BELGA