Unternehmen aus der Region haben sich und die Ausbildungsberufe im Foyer des Triangel vorgestellt. Die Jugendlichen konnten sich über eine ganze Reihe von Berufsmöglichkeiten informieren und sich vielleicht sogar schon für ein weiteres Vorstellungsgespräch präsentieren.
Viele Jugendliche wissen oft nicht, welche beruflichen Perspektiven sich vor der eigenen Haustüre auftun. Aber auch bei den Unternehmern fiel das Angebot auf fruchtbaren Boden. "Wir haben jetzt schon für eine zweite Edition Unternehmen, die uns angesprochen haben. Sie wären gerne dabei, weil ihnen Lehrjungen und Lehrmädchen fehlen", sagt Bianca Mertens von den JCI's.
Alex Küpper, Produktionsleiter bei der Firma Faymonville, spricht aus Erfahrung: "Viele Jugendliche sind überrascht, dass es solche Tätigkeiten bei uns in der Gegend gibt, dass man die verschiedenen Berufe erlernen kann." Der Bedarf an neuen Lehrlingen sei jedenfalls sehr groß. "Ein Studium wird in den Familien gefördert, weil es von den Eltern gerne gesehen wird. Die Lehre hat vielleicht noch ein Makel von früher. Die Lehre hat sich aber total geändert. Die Ausbildung ist ganz hochwertig geworden."
Für Alex Küpper ist vor allem wichtig, dass Lehrjungen und Lehrmädchen motiviert an die Sache gehen und Interesse für den jeweiligen Beruf haben.
vk/okr - Bild: BRF