Das geht aus seiner Antwort auf eine parlamentarische Frage der PFF-MR-Regionalabgeordneten Jenny Baltus-Möres hervor. Prévot sagte, ihm seien keinerlei Bedenken oder Beschwerden zugegangen. Baltus-Möres bezeichnete diese Ausage als "verwunderlich".
Personen, die eine Wertminderung ihrer Immobilie befürchten oder Schaden durch die Abholzungen erlitten hätten, könnten sich bei der "Direction des Droits des Usagers" in Namür melden, so Prévot.
Der Minister erklärte außerdem, dass es in diesem Monat eine Versammlung mit dem Forstamt der Wallonischen Region zwecks Konzertierung gegeben habe. Nähere Angaben zum Inhalt dieser Versammlung machte er jedoch nicht.
Die Gemeinden sollen künftig von der Wallonischen Region über Unterhaltsarbeiten entlang von Regionalstraßen oder Autobahnen informiert werden.
mitt/rs - Bild: BRF Fernsehen
Guten Morgen!
Obwohl ich den Minister wortwörtlich gefragt habe, ob er in dieser Angelegenheit "Beschwerden" von Bürgern o. Gemeinden erhalten hat (und er dabei eigentlich von dem Schreiben der DG und/oder der Gemeinde Lontzen, wie auch von den weiteren mir bekannten Beschwerdeschreiben hätte reden müssen), hat er eine klare Aussage umgangen und stattdessen lediglich gesagt, dass ihm dazu bislang keinerlei „Schäden“ mitgeteilt worden sind.
Auch wenn man daraus schlussfolgern kann, dass ihm keinerlei Beschwerden oder Bedenken in dieser Angelegenheit mitgeteilt worden sind, hat er das wortwörtlich so nicht gesagt, was ich an dieser Stelle gerne klarstellen möchte.
Da der Minister mir und den betroffenen Bürgern damit immer noch verschiedene Antworten schuldig geblieben ist, werde ich wohl erneut auf dieses Thema zurückkommen müssen. Auch Umweltminister Di Antonio hat bislang nicht auf alle Fragen geantwortet.
Ich hoffe neben der künftig vorgesehenen systematischen Information der Gemeinden weitere pragmatische Lösungen zu erzielen.
Jenny Baltus-Möres,
Ostbelgische Regionalabgeordnete im Parlament der Wallonie