In der Deutschsprachigen Gemeinschaft ist das Verhältnis zwischen der direkten und indirekten Beschäftigung mit 3,43 Stellen am höchsten. Wallonieweit liegt der Schnitt bei 3,05, im Lütticher Bezirk ist er mit 2,68 am niedrigsten.
Die SPI erläuterte, die Anstellung einer Arbeitskraft in einem Unternehmen generiere weitere Arbeitsplätze unter anderem dadurch, dass der Beschäftigte mit seinem Gehalt Handel und Wirtschaft in vielfältiger Weise belebe. Außerdem führten Neuanstellungen zu weiteren wirtschaftlichen Aktivitäten insgesamt, etwa durch Handelspartner wie Zulieferer oder Abnehmer.
belga/rs - Illustrationsbild: Thierry Roge/BELGA