Wie in Insiderkreisen verlautete, will ArcelorMittal zwischen 2020 und 2025 300 Millionen in den Unterhalt der Standorte Gent und Lüttich stecken.
130 Millionen ist Investitionen vorbehalten. Demnach sollen in Lüttich fünf strategische Walzwerke weitergeführt werden. Es handelt sich dabei um Marchin, Ramet, Kessales und Tilleur. In Flémalle soll eine sechste kalte Produktionslinie hinzukommen.
Von einer Wiederaufnahme von Hochöfen ist keine Sprache. Die Lütticher Fabriken sollen nach den Plänen des Konzerns mit Stahl aus Gent und Duinkerke versorgt werden.
belga/rkr - Bild: Bruno Fahy/BELGA