Gemeinschaftssenator Karl-Heinz Lambertz darf im Rahmen der Ausübung einiger Mandate auf einen Fahrer der Regierung zurückgreifen, insofern einer verfügbar ist. Das erklärte Ministerpräsident Oliver Paasch am Montag im Parlament der DG.
Lambertz vertrete die DG in einigen europäischen Gremien, und im Rahmen dieser Vertretungen dürfe er einen Fahrer der Regierung nutzen, so Paasch. Er betonte aber, dass dadurch für die Gemeinschaft keine zusätzlichen Kosten anfallen, weil die Fahrer der Regierung monatlich und nicht stündlich bezahlt werden.
Keine Angaben gab es über die Anzahl Fahrten oder darüber, wie hoch die Nebenkosten sind, die im Rahmen der europäischen Vertretungen anfallen. Das will Ecolo jetzt in einer schriftlichen Frage überprüfen, denn diese werden, wenn sie entsprechend belegt sind, ebenfalls von der DG getragen.
ake - Archivbild: Nicolas Lambert/BELGA