Gegner des Braunkohlentagebaus sehen darin den Versuch, den Zugang zum Wald zu verbieten. Die Werkstraße sei illegal, weil der Braunkohlentagebau illegal sei, heißt es.
RWE erklärte dagegen, dass das Waldgebiet weiterhin zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar sei, mit dem Pkw jedoch nicht mehr.
Seit Jahren kämpfen die Umweltaktivisten um den Erhalt des Hambacher Forstes, der dem Tagebau weichen soll.
Auch die juristische Auseinandersetzung um das umstrittene Wiesencamp von Braunkohlegegnern geht weiter. Gegen das Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Münster, das Camp zu räumen, will der Besitzer der Wiese vorgehen.
wdr/rs