Die erste luxemburgische Staatsanleihe seit 2014 war um das dreieinhalbfache überzeichnet: Große Banken offerierten insgesamt 7,25 Milliarden Euro. Der Zinssatz von 0,62 Prozent bei einer Rendite von 0,74 Prozent jährlich sei der niedrigste jemals gezahlte.
Mit der Anleihe solle ein Teil der für die Jahre 2014 bis 2017 geplanten Investitionen in Höhe von acht Milliarden Euro finanziert werden. Die anderen drei Viertel werden aus den laufenden Staatseinnahmen aufgebracht.
Auch nach der Anleihe bleibe die luxemburgische Staatsverschuldung mit 22,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts im EU-Vergleich sehr niedrig, hieß es in der Mitteilung des Ministeriums.
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