Die Aachener Studie stelle eindeutig dar, dass die Auswirkungen auf Aachen mit denen auf Städte innerhalb der 20-Kilometer-Sperrzone von Fukushima vergleichbar seien. Es sei unfassbar, dass die Bundesregierung diese Gefahr herunterspiele, so die Grünen.
Der Hintergrund: Die Grünen hatten von der Bundesregierung wissen wollen, welche Konsequenzen die Regierung aus der Studie ziehe. Diese hat laut Aachener Zeitung geantwortet: "Vorerst keine".
Die Regierung begründete ihren Standpunkt so: Ein Versagen der gesamten Anlagentechnik sei nur unzureichend dargestellt. Damit stelle die Studie keine Basis für eine Katastrophenschutzplanung dar.
mitt/fs